ACCEPT
Tour 2011
25.01. CH-Pratteln
29.01. Geiselwind, Eventzentrum
31.01. Stuttgart, LKA
Die Teutonen-Metal-Legende meldet(e) sich zurück. Allerdings ohne ihren bisherigen Frontmann Udo „The German Tank“ Dirkschneider - an seiner Statt röhrt jetzt Mark „Tornado“ Tornillo ins Mikro. Skepsis machte sich bei Bekanntwerden dieser Konstellation allenthalben breit: Schließlich endete zum Schluss der Achtziger der Versuch, mit dem US-Sänger David Reece und ohne den „Deutschen Panzer“ ins Gefecht zu ziehen, schon einmal (wie „Stromberg“ in der gleichnamigen TV-Comedy-Serie einmal so kongenial bemerkte) „ähnlich wie Stalingrad – nur ohne Schnee“.
Doch das Comeback-Album BLOOD OF THE NATIONS belehrte alle Skeptiker eines Besseren: Tornillo ist sehr wohl in der Lage, die Stiefelabdrücke seines Vorgängers auszufüllen. Zumindest auf Tonkonserve: BLOOD OF THE NATION chartete auf Platz 5 der Deutschen Albumcharts – und übertrumpfte damit das 1986 veröffentlichte Erfolgswerk RUSSIAN ROULETTE, die am besten verkaufte Scheibe und erfolgreichste von Accept überhaupt, sogar um einen Platz.
Aber wie sieht das
in der Live-Situation aus? Ohne dem Tour-Report in METAL HAMMER 4/2011
und den
Konzertberichten vom diesjährigen Tourauftakt in Osnabrück sowie der
Show aus
CH-Pratteln im ROCK IT! #62 (ab 16. Februar an den Kiosken) vorgreifen
zu
wollen: Mark Tornillo macht seinem Spitznamen alle Ehre. Denn da, wo
Dirkschneider einem Panzer gleich alles auf der Bühne nieder walzte,
wieselt der
US-Boy mit der Effektivität einer schnellen Eingreiftruppe über die
Bretter,
die die Welt bedeuten, und bringt die alten Klassiker förmlich zum
Explodieren.
Das Quintett strahlt eine Frische und die Spielfreude von 20-jährigen
Buben
aus, die die Welt erst noch erobern wollen – und rockt derart souverän,
dass
(wie in Stuttgart) sogar den Putz von der Decke fällt (Siehe Foto hier unten links)!!! Stellvertretend
für
die – symptomatische - Anerkennung, die Tornillo von allen Seiten zuteil
wird,
sei hier das Urteil eines Security-Mannes aus dem Stuttgarter LKA
genannt, der
sich über die großartigen Gesangsleistungen des US-Boys wie folgt
äußerte: „Wenn du vorne im Fotograben mit dem Rücken zur Bühne stehst
und den neuen Sänger noch nicht kennst und nur die Stimme hörst - dann
ist die
Ähnlichkeit mit seinem Vorgänger schon frappierend … Wahnsinn! Der Junge
macht
einen echt guten Job!“
Aber mehr – wie gesagt: Ein paar optische Impressionen gibt es schon mal hier vorab.
Einen ausführlichen Tourreport findet ihr in:
METAL HAMMER 4/2011 (am Kiosk erhältlich ab 16. März 2011).
Einen ausführliche Konzertberichte findet ihr in: ROCK IT #62 (am Kiosk erhältlich ab 20. April 2011).
Setlist ACCEPT
(CH-Pratteln)
Teutonic Terror
Bucket Full Of Hate
Starlight
Breaker
New World Coming
Losers & Winners
Metal Heart
Bulletproof
Intro: Heidi-heido-hei-da
- Fast As A Shark
- Restless & Wild
- Ahead Of The Pack
- Shake Your Heads
- Neon Nights
- Get Ready
- Demons Night
- Flash Rockin’ Man
- Don’t Go Stealing My Soul Away
- Princess Of The Dawn
Burning
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Aiming High
Pandemenic
Balls To The Wall
Setlist ACCEPT
(Geiselwind)
Teutonic Terror
Bucket Full Of Hate
Starlight
Lovechild
Breaker
New World Coming
Restles And Wild
Son Of Bitch
London Leather Boys
Metal Heart
Neon Nights
Bulletproof
Loosers & Winners
Aiming High
Princess Of The Dawn
Up To The Limit
No Shelter
Burning
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Fast As A Shark
Pandemic
Balls To The Wall