ROSS THE BOSS
“New Metal Leader”


Veröffentlichungstermin:
22. August 2008

Line-Up:
Ross The Boss“ Funicello (gui)
Patrick Fuchs (vox)
Carsten Kettering (bass)
Matthias Mayer (drums).





Die Songs von NEW METAL LEADER

‘I.L.H’
Hymnisches Intro, das – aufgrund seiner ‘Call To Arms’ ähnlichen Konzeption - erste Manowar-Assoziationen erweckt.

‘Blood Of Knives’
Headbanger mit eher priesterlicher Ausrichtung – ‘Hell Patrol’, oder so. Um sich das M-Wort mal für später aufzusparen ...

‘I Got The Right’
Schwerfällig hymnischer Swing – die Ross The Boss’sche Antwort auf ‘Blood Of My Enemies’. Aber auch Fans mystisch unheilvoller Stimmungen kommen auf ihre Kosten.

‘Death & Glory’
Die Post geht ab: ‘Freewheel Burning’ (Judas Priest), aber auch die teutonischen und hanseatischen Schulen (U.D.O. beziehungsweise Helloween/Gamma Ray) lassen grüßen.

‘Plague Of Lies’
Accept-abler Mid-Tempo-Rocker à la ‘Love Child’, ‘Midnite Mover’ & Co.

‘God Of Dying’
Anfangs lässt die partiell von einer Kirchenorgel unterlegte balladeske Ausrichtung an ‘Defender’ denken. Dann gewinnt die Komposition schlagartig an Intensität – die Manowar-Querverweise treten noch dominanter in den Vordergrund.

‘May The Gods Be With You’
Hätte vielleicht das ‘Heading Out The Highway’ von Ross The Boss werden können. Die Betonung liegt auf “hätte”: Dieser Party-Rocker gibt mit seinem simplen 08/15-Arrangement klar die schwächste Nummer des Albums ab. Andererseits: So richtig schlecht ist’s auch nicht.

‘Constantine’s Sword’
Mal was ganz Neues: Die Rhythmik erinnert anfangs stark an ‘Lift U Up’ (Gotthard) und ‘Beautiful People’ (Marilyn Manson). Die düsteren, teilweise gen Pantera tendierenden Vocals verleihen dem Stück eine schwer fassbare Note.

‘We Will Kill’
Düsterer, virtuoser, treibender Song – hat etwas von
Der Lucifer’s Friends-Hymne ‘Ride The Sky’.

Matador’
Ein Track, der auch auf BATTLE HYMNS von Manowar stammen können. Zum Schluss überraschen eher exotische Akustikgitarren.

‘Immortal Son’
Und das Ding hätte sich gut auf INTO GLORY RIDE gemausert … ‘Bridge Of Death’, ‘Defenders’ – auch diese Vergleiche ziehen. Zwischendurch brilliert der Boss mit verblüffend psychedelisch-bluesigen Saitenanschlägen.